In Gedanken und im Gebet bei den Opfern des Hochwassers

Erschüttert über die Ausmaße des Hochwassers in unserer Stadt, aber auch an vielen anderen Orten, möchten wir an dieser Stelle auf Hilfsmöglichkeiten, aber auch auf Hilfsangebote hinweisen:

Links für die, die helfen möchten oder Hilfe brauchen:

https://news.ekir.de/gesuche-und-hilfsangebote-fuer-hochwasseropfer/

Finanzielle Soforthilfe (Pauschale für Kirchengemeinden, Notfallseelsorge, diak. Einrichtungen), die an Privatpersonen ausgezahlt werden kann:

www.diakonie-rwl.de/antrag-hochwasser-soforthilfe

Für Menschen die Geld spenden möchten, verweisen wir gerne auf die Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung in Solingen: die Stadt hat ein Spendenkonto eingerichtet, um Solingerinnen und Solingern, die von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, schnell und unbürokratisch helfen zu können.

Spendenkonto der Stadt Solingen:
Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung
IBAN DE97 3425 0000 0001 6633 84
Stichwort: Hochwasser-Hilfe Solingen

Auch die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) und die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) rufen zusammen mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe zu Spenden auf.

Spendenkonto EKiR, EKvW und Diakonie RWL:
DE79 3506 0190 1014 1550 20 – KD Bank
Stichwort: Hochwasser-Hilfe
Spenden sind auch direkt über ein Online-Spendenportal möglich:
https://www.kd-onlinespende.de/projekt/spendenaufruf-unwetter-katastrophe/display/link.html

Koordinierungstelefon für praktische Hilfe und Sachspenden

Für alle, die bei den Aufräumarbeiten mit anpacken oder Sachspenden zur Verfügung stellen möchten, hat die Stadt Solingen ein Koordinierungstelefon eingerichtet, damit Hilfe und Hilfsbedürftige zusammengebracht werden können.

Koordinierungsstelle der Stadt Solingen
0212 / 14 91 22 30
hochwasserhilfe@solingen.de

Fürbittengebet zur Unwetter-Katastrophe

Gott des Lebens,
wir sind erschrocken und aufgewühlt:
Das Hochwasser der vergangenen Tage
hat Menschen fortgeschwemmt.
Der Starkregen hat Keller geflutet und Straßen überspült.
Viele bangen um ihre Angehörigen und um ihr Zuhause.

Gott, wir rufen zu dir
wie der Beter aus dem Gebetbuch des Volkes Israel:

„Rette mich, Gott!
Das Wasser steht mir bis zum Hals.
Ich bin versunken in tiefem Schlamm
und finde keinen festen Grund.
In tiefes Wasser bin ich geraten.
Eine Flutwelle spülte mich fort.“

(Psalm 69,2+3).

Gott,
wir bitten dich um Trost und Beistand
für alle, deren Zuhause verwüstet ist,
die evakuiert werden mussten,
die Hab und Gut verloren haben.

Sende den Betroffenen die Hilfe, die sie brauchen:
tatkräftige Unterstützung,
finanziellen Beistand,
emotionale Begleitung,
unermüdliche Gebete.

Gott,
wir bitten Dich
um Frieden für die, die ihr Leben verloren haben,
und um Trost für ihre Angehörigen.

Gott,
wir bitten Dich
für die Männer und Frauen,
die an ihre Grenzen gehen, um anderen zu helfen,
die Menschen aus eingeschlossenen Häusern holen,
die Dämme sichern,
die für Notunterkünfte sorgen.
Sei du ihnen nahe bei allem, was sie tun.
Stärke sie und gib ihnen Geduld und Übersicht.

Gott,
wir erkennen, wie schnell sich das Klima verändert
und in welcher Bedrohung unsere Welt steht.
Diese Naturkatastrophe führt uns vor Augen,
was wir unserer Umwelt antun.
Hilf uns umzukehren.
Lass uns nicht gegen, sondern für und mit deiner
Schöpfung leben.

„Ich aber schicke mein Gebet zu dir,
zu der Zeit, Herr, die dir gefällt:
Antworte mir, Gott, in deiner großen Güte,
zeig mir deine Treue und rette mich!
Zieh mich aus dem Schlamm,
sonst muss ich darin versinken!
Rette mich aus dem Strudel …
und aus dem tiefen Wasser!“

(Psalm 69,14.15)

https://forms.office.com/r/gWque4uWpQ
https://forms.office.com/r/gWque4uWpQ

BibelTheater IN der Stadtkirche!

Wir freuen uns – zum ersten Mal können wir am kommenden Sonntag um 10.00 Uhr BibelTheater vor Ort in unserer Stadtkirche feiern.

Das Thema: „Alles cool – oder was?“

Wer gehört eigentlich dazu, zur Clique, zur Gemeinschaft, zur Gemeinde? Und wie war das vor fast 2000 Jahren?

Herzliche Einladung!

Mahnwache für den Frieden im Juli

Ursula und Hermann Josef Dörpinghaus von der Fokolar-Bewegung/Zentrum Frieden schreiben:

Herzliche Einladung zur Mahnwache für den Frieden 

am Donnerstag, dem 1. Juli, um 17 Uhr auf dem Neumarkt!

Unter Beachtung der Coronaregeln laden wir wieder zur Mahnwache ein. 
Frieden in Solingen und in aller Welt! Das ist unser Wunsch und unser Gebet, das wir auch im gemeinsamen Schweigen ausdrücken wollen. 

Israel und Palästina, die Taliban in Afghanistan, die Politiker in aller Welt, die zu sehr nur an sich selber oder nur an ihr Land denken, weiterhin Bürgerkriege in Libyen und in Syrien,
die um Freiheit ringende Menschen in Myanmar und Belarus… 
Inzwischen  82 Millionen Flüchtlinge weltweit mahnen Frieden an und für eine Lösung ihrer Probleme im Herkunftsland und in den Lagern.

Wir können gar nicht alle Kriegs- und Krisengebiete aufzählen.
Der Frieden braucht weiterhin eine Stimme und dafür wollen wir einstehen.

Alle diejenigen, die wegen Corona lieber zu Hause bleiben, bitten wir um ein solidarisches Gedenken oder um ein stilles Gebet.

Ort der Mahnwache: Neumarkt am Busbahnhof oder zu Hause
Donnerstag, 1. Juli von 17 Uhr bis 17.30 Uhr