Zentraler Gottesdienst zum Reformationstag am 31.10.24 in der Walder Stadtkirche
Zum Reformationstag am 31. Oktober 2024, also am kommenden Donnerstag, lädt die Evangelische Kirche in Solingen auch in diesem Jahr zu einem zentralen Gottesdienst ein: um 18 Uhr, in der Walder Kirche. Den Gottesdienst werden Pfarrerin Kerstin Heider, Pfarrerin Friederike Schmid und Superintendentin Dr. Ilka Werner gestalten. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Solinger Pop-Kantor Manuel Füsgen mit Band und von Kantorin Charlotte Voget an der Orgel begleitet. Nach dem Gottesdienst es einen kleinen Imbiss geben.
Im Rahmen des Gottesdienstes wird Superintendentin Ilka Werner außerdem Klinikpfarrerin Antje Blesenkemper und Prädikantin Ellen Faßbender zum zehnjährigen Ordinationsjubiläum gratulieren und Pfarrerin Dr. Stefanie Bluth aus dem Kirchenkreis verabschieden.
Der Titel des Gottesdienstes lautet: „Ist das Kirche oder kann das weg?“.
Die Evangelische Kirche befindet sich in tiefgreifenden Veränderungen. Auch in Solingen zwingen zurückgehende Finanzen und eine Gesellschaft im Wandel Kirche dazu, sich neu auszurichten. Aber nicht nur die Herausforderungen der Zeit, auch das Selbstverständnis der Evangelischen Kirche erfordern, dass sie sich immer wieder ändert. „Reformation“ bedeutet schließlich nichts anderes. Auch daran erinnert mindestens einmal im Jahr der Reformationstag. Dabei bringt ein Abschied von Gewohntem auch Trauer und Schmerzen mit sich. Und nicht immer besteht Einigkeit darüber, was sich ändern soll und was bleiben muss. „Ist das Kirche oder kann das weg?“, ist darum eine hochaktuelle Frage zum Reformationstag 2024.
Erinnerung an die Bombenangriffe auf Solingen 1944
Im kommenden November jähren sich die verheerenden Bombenangriffe vom 4. und 5. November 1944 zum 80. Mal. Aus diesem Anlass findet am Dienstag, 5. November 2024, ein Gottesdienst statt. Beginn in der Stadtkirche Ohligs ist um 18 Uhr. Bereits ab 17.15 Uhr gibt es die Möglichkeit zum Mit- und Einsingen. Der Gottesdienst steht unter der Überschrift „Wie liegt die Stadt so verlassen, die voll Volks war“ aus den Klageliedern Jeremias. Die Predigt hält Superintendentin Dr. Ilka Werner. Die musikalische Gestaltung liegt bei Kantorin Birgit Rhode und dem Ohligser Seniorenchor.
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